„Beim Fotografieren befinde ich mich“, sagt Thomas Lüttge, „in einem ganz besonderen Zustand.
In Bruchteilen von Sekunden löse ich mich von dem, was bereits vergangen ist,
um im gegenwärtigen Moment vollständig präsent und ganz und gar lebendig zu sein.
Ich fange nicht an zu vergleichen, Erinnerungen aufzurufen und Gründe abzuwägen,
sondern die ganze Aufmerksamkeit kreist darum, was da jetzt neu und einmalig ist.
Beim Fotografieren schaue ich niemals zurück,
sondern nach vorne in die Lebendigkeit des Augenblicks.“